Auf den ersten Blick erscheint der 3D-Druck fast magisch. Wir sehen zwar, dass diese erstaunliche Technologie helfen kann, Häuser oder Objekte aus unserem täglichen Leben zu bauen. Aber wie genau funktioniert diese Technologie?
Lassen Sie uns zunächst zu den Grundlagen zurückkehren und überlegen was ein 3D-Drucker eigentlich ist. Die additive Fertigung kann viele verschiedene Projekte realisieren, sei es 3D-Druck mit Metall, Kunststoff, Harz oder sogar Schokolade. Es gibt nicht nur einen Druckertyp, sondern viele verschiedene Geräte und dadurch auch viele verschiedene Druck-Technologien.
Für einen grundlegenden 3D-Druckprozess wird als Grundlage zunächst eine 3D-Datei benötigt. Diese ist für Ihr 3D-Druckprojekt unabdingbar, da sie die digitale Version Ihres Projektes darstellt, welches durch die additive Fertigung gedruckt werden soll. Wenn Sie keine eigene 3D-Datei erstellen möchten, können Sie auch schon fertige Modelle kaufen. Wenn Sie mehr darüber erfahren wollen, klicken Sie hier.
Nachdem Sie Ihre 3D-Datei hochgeladen haben, müssen Sie die 3D-Drucktechnologie wählen, die Sie für Ihr Projekt benötigen. Jedes Druckmaterial hat andere Eigenschaften, somit hängt Ihre Wahl ganz von der Art Ihres Projekts ab. Brauchen Sie einen schnellen Prototyp oder ein Endprodukt? Muss Ihr Objekt hitzebeständig, flexibel oder stark belastbar sein? Diese Wahl ist ein wichtiger Schritt im Prozess und definiert die Qualität und die Kohärenz Ihres Projekts.
Nachdem Sie sich für ein Material und somit eine Technologie entschieden haben, wird Ihr 3D-Entwurf an einen 3D-Drucker geschickt, welcher ein dreidimensionales Objekt erstellt.
Um zu beantworten, wie ein 3D-Drucker funktioniert, ist es wichtig zu wissen, dass verschiedene Verfahren existieren. Auch wenn sie teilweise nicht gleich arbeiten, ist der Grundsatz immer gleich. Das ausgewählte Material formt Schicht für Schicht das 3D Teil.
Doch welche unterschiedlichen Drucker gibt es auf dem Markt und wie funktionieren diese? Wir zeigen Ihnen die verschiedenen Drucker im Überblick.